Ipomoea indica

Synonyme:

Ipomoea pes-caprica (Ziegenfußprunkwinde), Koali´awa, Pohuehue, Beach Morning glory

Familie:

Convolvulaceae (Windengewächse)

Ordnung:

Solanales (Nachtschattenartige)

Dieses weinartige Gewächs ist in strandnahen Gebieten der Tropen als Bodendecker weit verbreitet. Die leicht herzförmigen, glatten Blätter sitzen auf dicht verzweigten Ranken, welche aus einem kräftigen Wurzelrhizom sprießen.
Jeden Morgen öffnen sich blaue, trichterförmige Blüten, die am Nachmittag rosa erblassen und in sich zusammenfallen.
Die Früchte sind kugelige Kapseln, die vier dunkelbraune Samen beinhalten.
Die Pflanze ist im Allgemeinen sehr widerstandsfähig und kann auch Meerwasser absorbieren. Die Blätter haben ledrigen Charakter trotz ihres fragilen Aussehens.

Koali´awa – die Harmonie - dient zur Blutreinigung und ist auch das bewährteste Darmreinigungsmittel der Hawaiianer, die der Ansicht sind, dass Entschlackung eine wesentliche Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Gesundheit ist.

Vor zu intensiver innerlicher Anwendung ist Vorsicht geboten, da die Pflanze giftige Inhaltstoffe aufweist.

Die Blüten und Blätter der Pflanze fördern die Wundheilung, speziell bei Knochenbrüchen und Verstauchungen, sie wurden früher zu Brei verrieben und nach Kampfhandlungen äußerlich aufgelegt.

C1-Verreibung Ipomoea indica, Blätter, Blüten und Samen zu gleichen Teilen von einem Exemplar aus meinem Garten. Auszüge aus meiner Dokumentation während der Verreibung:


-Es begegnen mir Feenkräfte, welche auf Tautropfen, die in der Morgensonne

glänzen, tanzen, auf den blauen Blüten von Ipomoea (Erinnerung an Tinkabell).

-Feenkräfte- am Anfang spielerisch verführend, voller Leichtigkeit und Strahlkraft.

Sie sind freudig, saftig, elegant und geschmeidig.

-Diese Kräfte sind ausdauernd, konstruktiv, zielstrebig und konzepttreu.

-Später werden diese vereinnahmend, keine Grenzen kennend, auslaugend, an

Schönheit und Glanz verlierend, resignierend und verlebt.

-Anfangs wirkt alles verführerisch umgarnend, später alles umschlingend,

besitzergreifend und dominant.

-Alleine ist man ohne Halt, ausgeliefert und verletzlich.

Es entsteht Sehnsucht nach Stütze, derer man sich bemächtigt.

-Zu Beginn körperlich angenehm erregt, am Ende bleibt ein Empfinden von nicht

befriedigt sein, der Erregung folgt keine Entspannung.

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